Aktuelles - Archiv 2019


News
30.12.2019

Neues Gaskraftwerk

Im Mitteilungsblatt Nr. III /2019 informierten wir darüber, dass wir zum Bauherren des in der Bornaischen Straße 120 geplanten Gaskraftwerkes Kontakt aufgenommen haben, um zu klären inwieweit Marienbrunn vom geplanten Kraftweksneubau betroffen sein wird. Unsere Anfrage sandten wir am 19.09.2019 an die Stadtwerke Leipzig GmbH. Seither haben wir Informationen zu Bau und Betrieb des Kraftwerkes eingeholt. Im Ergebnis ist davon auszugehen, dass unmittelbare Beeinträchtigungen für Marienbrunn z.B. durch Lärmemissionen oder zusätzlichen Verkehr nicht zu erwarten sind. Auch mit Blick auf die in unserer Vereinssatzung definierten Ziele sehen wir das Vorhaben für uns daher nicht als vorrangig an. Natürlich werden wir die weitere Entwicklung aufmerksam begleiten. Für die mit einem Kraftwerksneubau verbundenen fachspezifischen Themen sind bereits kompetente Akteure aktiv, genannt seien hier der BUND, die Bürgerinitiative "Gaskraftwerk in Leipzig stoppen" und der Bauherr, die Leipziger Stadtwerke GmbH.

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30.12.2019

Abendliche Fotoimpressionen zur Vorweihnachtszeit in Marienbrunn

Fotoimpressionen vom Glühweintreffen mit Weihnachtsliedersingen und zur Vorweihnachtszeit in Marienbrunn finden Sie ... hier.

News
19.12.2019

Bauvorhaben Konsum-Kaufhalle

Schreiben an das Amt für Bauordnung und Denkmalpflege

Anbei möchten wir Ihnen unser Schreiben an das Amt für Bauordnung und Denkmalpflege vom 13. Oktober 2019 sowie das Antwortschreiben vom 29. Oktober 2019 vorlegen.

Das Schreiben können Sie hier und das Antwortenschreiben hier einsehen.

Alle Artikel zu diesem Thema können hier gelesen werden.

Publikationen
07.12.2019

Aktualisierte Broschüre

Die Broschüre "Gartenstädte und Werkssiedlungen in Deutschland" wurde um die Bauhaussiedlung Dessau-Törten erweitert. ... Mehr

Publikationen
27.11.2019

Mitteilungsblatt

Das neue Mitteilungsblatt (III / 2019) ist erschienen! ... Mehr

Themen sind: Familienfest / Neues Gaskraftwerk / Black Triangle - Neues in der Arno-Nitzsche-Str. / Immer wieder Flieder / Marienbrunn bekommt neue Straßenlaternen / Ein Beitrag zu einer Ausgabe des Marienbrunn-Boten zur Kultur in Marienbrunn / Die Bauhaussiedlung Dessau-Törten / Ein Abend für Dr. Ruth Pfau im Kirchsaal der EV.-Luth. Kirchgemeinde Marienbrunn und ein Baum zur Erinnerung an "die kleine große Frau" / Altes wahren und Neues wagen

News
31.10.2019
von Christoph Bock

Neue Straßenlaternen für Marienbrunn

Zu Beginn dieses Jahres konnten wir darüber berichten, dass die Auswertung der von der Stadtverwaltung vor Ort organisierten Bemusterung verschiedener Leuchtentypen mit eindeutigem Ergebnis vorliegt und das ausgewählte Modell Grundlage der weiteren Planung und Bauausführung werden soll. Die vorbereitenden Arbeiten sind nun soweit vorangeschritten, dass die ersten Leuchten beauftragt werden konnten und auch in diesem Jahr noch aufgestellt werden sollen. Herr Barth, der Leiter der Abteilung Stadtbeleuchtung im Verkehrs- und Tiefbauamt informierte uns mit Schreiben vom 28.10.2019 über den aktuellen Arbeitsstand.

Das Schreiben mit dem Lageplan der auszutauschenden Lichtpunkte finden Sie hier.

Alle Artikel zu diesem Thema können hier gelesen werden.

News
29.10.2019

Neues Gaskraftwerk

Antwortschreiben

Nachstehend die Antwort der Leipziger Stadtwerke vom 17. Oktober 2019 auf unser Schreiben vom 19. September 2019:

Sehr geehrter Herr Voigt,

vielen Dank für Ihr Schreiben an unseren Geschäftsführer und Ihr Interesse an unserem Projekt. Ich kann Ihnen versichern, dass auch wir an einem Austausch mit Ihnen möchten und Sie umfassend informieren werden.

Bestätigen kann ich, dass unsere Planungen vorsehen, auf unserem Gelände in der Bornaischen Straße 120 ein hochmodernes Gasturbinenkraftwerk zu errichten. Diese Anlage soll durch einen Wärmespeicher und auf der anderen Seite der Bahngleise, dem ehemaligen Kohlelagerplatz, mit solarthermischen Anlagen ergänzt werden. Ausgeschlossen ist die Errichtung eines Biomassekraftwerkes an diesem Standort.

Gesammelte Informationen, die wir zu unserem Projekt haben, finden Sie auf unserer Webseite:
https://www.l.de/gruppe/wir-fuer-leipzig/investitionen/energie/zukunftskonzept-fernwaerme

Unten habe ich Ihnen einen Artikel aus der LVZ vom 28.09.2019 angehängt, der den Sachstand gut zusammenfasst.

Einladen möchte ich Sie auch zu unserer Anwohner-Informationsveranstaltung am 12.11.2019 um 19 Uhr auf dem Gelände des geplanten Kraftwerks in unserer Alten Schaltwarte in der Bornaische Straße 120 . Hier haben Sie und Ihre Vereinsmitglieder Gelegenheit, direkt mit Projektverantwortlichen und Ingenieuren ins Gespräch zu kommen.

Sollten Sie noch Fragen haben - ich beantworte diese gern!

Mit freundlichem Gruß

i.A. Frank Viereckl
Pressesprecher Leipziger Stadtwerke

Den genannten LVZ-Artikel finden Sie hier.

News
20.10.2019

Bauvorhaben Konsum-Kaufhalle

Schreiben an das Amt für Bauordnung und Denkmalpflege (Abteilung Denkmalpflege)

Hier möchten wir Ihnen unsere Email vom 14. Oktober 2019 an das Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege vorlegen:

Sehr geehrter Herr Dittmar,
sehr geehrter Herr Wetzel,

vor einiger Zeit hatten wir Sie, nach dem wir Kenntnis von Planungen zu o.g. Vorhabenerhalten hatten, von unserer ablehnenden Haltung zu den Dimensionen und Standort des Vorhabens informiert, wie wir sie bei dem ABD Leipzig eingereicht haben.

Zwischenzeitlich haben erfahren, dass zu dem Vorhaben in der uns bekannten Form ein Bauantrag eingereicht wurde und wir haben das ABD darum gebenten, unsere Einwände in dem Verfahren zu berücksichtigen.
Trotzdem haben wir die Informatiomn erhalten, dass das Vorhaben unverändert genehmigt werden soll, was uns zu beigefügtem Widerspruch veranlasst hat.
Wir bitten Sie, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten und Ihrer eventuellen Einbeziehung in das Genehmigungsverfahren unsere Auffassungen und Begründungen zu prüfen und ggf. ebenfalls geltend zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

Ronald Börner
i.A.d. Vorstandes d. Vereins d. Freunde von Marienbrunn e.V.

Nachstehend die Antwort des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege vom 15. Oktober 2019:

Sehr geehrter Herr Börner,

nach wie vor muss ich Sie auf die Aussage in meiner ersten Email an Sie vom 15.05.2017 verweisen. Danach sind vom Neubau des Konsum-Supermarktes mit betreutem Wohnen und mit Tiefgarage an der Märchenwiese 16a keine Belange des Denkmalschutzes, ausgenommen bodendenkmalpflegerischer Belange wegen der nahegelegenen Wüstung Olschwitz aus dem 13. Jahrhundert, zu berücksichtigen. Lediglich zum Farbkonzept der baulichen Hülle wird die Denkmalpflege gehört werden.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

H. Wetzel
Stadtbezirkskonservator

Alle Artikel zu diesem Thema können hier gelesen werden.

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08.10.2019
von Ronald Börner

Gleisdreieck Leipzig (Black Triangle)

Neues in der Arno-Nitzsche-Str.

Gleisdreieck Leipzig (Black Triangle)

Jedem Marienbrunner ist aus DDR-Zeiten das Bahnheizwerk im Gleisdreieck zwischen Zwickauer Str., Richard-Lehmann-Str. und Arno-Nitzsche Str. in unguter Erinnerung, hat es uns doch regelmäßig mit Dreck, Staub und Gestank überzogen. Dies ist zum Glück seit langem vorbei, wer aber die Nachrichten aufmerksam verfolgte, hat den Kampf um die weitere Nutzung und Vermarktung mitbekommen. Insbesondere die Besetzung der alten Industriegebäude, durch Jugendliche, die die kommerzielle Nutzung verhindern wollten, die Scharmützel mit der, und letztendliche Räumung durch die Polizei waren in der Öffentlichkeit und polarisierte die Meinungen. Die große offene Frage war aber, an wen gehen das Gelände und die Gebäude und für welche Nutzung.

Nunmehr erschien in der LVZ am 26.08.2019 eine Meldung, verbunden mit der Einladung zu einer öffentlichen Info-Veranstaltung am 17.09.19 im UT Connewitz. Diese haben wir uns als Vorstand nicht entgehen lassen. Zur Zeit ist folgender Stand zu erkennen:

  • das 10.000 m²-Gelände wurde (nach der Räumung) von der Bahn verkauft
  • durch Verkauf an eine GmbH von Kulturschaffenden in Leipzig ist verhindert worden, dass das Gelände an Finanzinvestoren u.ä. gegangen ist
  • finanziert werden konnte dies mit Mitteln, die als Ablöse/Entschädigung von Investoren gezahlt wurden, damit Kultureinrichtungen aus ihren angestammten Objekten früher ausziehen, als es die Eigentümer durchsetzen können (z.B. Club Distillery auf dem Bau-Gelände Bayerischer Bahnhof)
  • die Kulturschaffenden werden eine Kulturstiftung gründen und somit eine dauerhafte nicht kommerzielle Nutzung sichern und nach wirksamer Gründung Eigentümer werden
  • es sind vier Einrichtungen die Nutzer und Mitglied der Stiftung sein werden und derzeit die die Nutzungskonzepte, Raumnutzung, bauliche Erfordernisse diskutieren und festlegen:
    • Club Distillery (ältester Technoclub Ostdeutschlands 1992)
    • Verein Freiraum
    • TV-Club (Leipzigs ältester Studentenclub 1970)
    • Galerie KUB
  • es sind vielfältige Nutzungen avisiert: Probenräume, Ateliers, Ausstellungsräume, Kino, Konzerte
  • die Konzepte sind noch in einer frühen Phase, aber entsprechende Bauplaner und Architekten sind schon eigebunden, da ein umfangreiches Genehmigungsverfahren erforderlich ist, wie: Lärmschutzgutachten, Naturschutzgutachten, verkehrstechnische Erschließung, Altlastenprüfung und auch die Sanierungs- und Umbauarbeiten an den Gebäuden nicht zu unterschätzen sind

Die Stimmung im fast vollbesetzten Kinosaal war teilweise sehr aufgeheizt, da ja nicht nur die Aktiven und Unterstützer dieser für Leipzig zweifellos sehr positiven Entwicklung eines alternativen kulturellen Zentrums anwesend waren, sondern auch Anwohner und Kleingärtner, die mit auf dem Gelände ansässig sind und natürlicherweise erhebliche Belastungen durch die Konzerte befürchten.
Auch von den früheren (und jetzt vertriebenen) Besetzern gab es Vorwürfe und Unterstellungen einer zu kommerziellen Betreibung, aber von den vier Einrichtungen immer wieder die Aufforderung sich in die noch zu entwickelnden Konzepte mit einzubringen.

Aus unserer Sicht ist eines der größten Probleme die zu enge Zufahrtsstraße, die verkehrstechnische Erschließung insbesondere mit Nahverkehrsmitteln und ein zweiter Fluchtweg oder Zugang für das Gelände überhaupt, um bei großen Menschenmengen keine Panik und Katastrophen zu organisieren.
Letztendlich ist aber die spannendste Frage, welche Lärmbelastungen aus den Konzerten auf uns zukommen werden und wie die zu treffenden Lärmschutzmaßnahmen greifen werden.

Wir haben uns mit den Trägern des Vorhabens in Verbindung gesetzt und gehen davon aus, dass wir zu aktuellen Entwicklungen informiert und ggf. auch einbezogen werden. Wir werden dann darüber berichten.

News
07.10.2019

Bauvorhaben Konsum-Kaufhalle

Baugenehmigungsverfahren: Antwortschreiben

Den aktuellen Stand des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege vom 29.08.2019 auf unser Schreiben vom 14.06.2019 können Sie hier einsehen.

Alle Artikel zu diesem Thema können hier gelesen werden.

News
07.10.2019
von Gerd Simon

Immer wieder Flieder

Ende August dieses Jahres habe ich von Herrn Fried (Sachbearbeiter Stadtbäume / Baumbestandsentwicklung) die Mitteilung bekommen, dass es nun endlich mit der weiteren Instandsetzung der Grünanlage am Arminiushof weiter geht.

Es ist mit dem Eigenbetrieb Stadtreinigung vereinbart, dass der Flieder am Arminiushof in der kommenden Pflanzzeit (November-April) gepflanzt wird. Dazu werden 5 neue Fliedersträucher gesetzt. Wie schon einmal geschrieben, besteht die Möglichkeit sich mit einer Spende als Baumpate (Aktion Baumstarke Stadt) zu bewerben. Der genaue Spendenbetrag steht noch nicht fest, er wird nach der Beschaffung der Pflanzware bekannt gegeben. Ein Spender hat sich bereits im Vorfeld gemeldet!

Hoffen wir, dass der geplante Ablauf eingehalten wird, und dass der Flieder schon im kommenden Jahr in voller Blüte erstrahlen wird.

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04.10.2019
von Verena Graubner

Familienfest

Inzwischen hat sich in den Jahren zwischen unseren großen Marienbrunnfesten eine weitere Tradition etabliert, das "Familienfest" auf dem Arminiushof am letzten Samstag im August, so auch in diesem Jahr.

Bei strahlendem Sommerwetter trafen sich am 25.8.2019 zahlreiche Marienbrunner und Gäste - ob groß oder klein - zur diesjährigen "Ausgabe". ... Mehr

News
03.10.2019

Neues Gaskraftwerk

Im Dezember vergangenen Jahres informierte Herr Oberbürgermeister Jung über den Plan der Stadt sich durch den Bau eines weiteren eigenen Gaskraftwerkes von der Fernwärmeversorgung des Kohlekraftwerkes Lippendorf unabhängig zu machen. Die Realisierung dieses Vorhabens solle bis Ende 2022 erfolgen.

Mittlerweile verdichten sich diese Informationen dahingehend, dass seitens der Stadtwerke ein Kraftwerksneubau am Standort Bornaische Straße 120 geplant ist. Auch die derzeitigen Arbeiten zur Verlegung einer neuen Kabeltrasse in diesem Bereich der Bornaischen Straße scheinen dies zu bestätigen.

Leider werden diese nun offenbar schon recht konkreten Planungen und auch Bauaktivitäten ohne konkrete Information der Bürger/innen in den umliegenden Wohngebieten vorangetrieben. Dies führt hier zur Verunsicherung und auch zu Sorgen über mit dem Kraftwerksbau/- betrieb verbundene erhebliche Beeinträchtigungen und gesundheitliche Gefährdungen z.B. durch erhöhte Feinstaub- oder Lärmemissionen.

In den vergangen Wochen wurden diese Sorgen vermehrt auch an uns herangetragen. Ein nicht geringer Teil der Nachfragen ist sehr kritisch.

Daher hat sich der Vorstand an den Bauherrn des Vorhabens, die Stadtwerke Leipzig, gewandt und zum geplanten Kraftwerksneubau nachgefragt.

Das Schreiben können Sie hier einsehen.

News
02.10.2019

Marienbrunn-Kalender 2020

Marienbrunn-Kalender 2020

Ab sofort ist unser neuer Marienbrunn-Kalender 2020 unter dem Thema "Marienbrunn - Fensterausblicke" in den bekannten Geschäften (Apotheke Marienbrunn, Knobel Hobel, Frisör Nagel, Futterkiste, Salon Heike, Gemeindehaus, Bäckerei Berger, Physiotherapie Duwe, ...) erhältlich.

Eine Übersicht bisheriger Kalender finden Sie hier.

Publikationen
26.07.2019

Mitteilungsblatt

Das neue Mitteilungsblatt (II / 2019) ist erschienen! ... Mehr

Themen sind: Begegnung an der Marienquelle / Eine launische Forelle zur Johannisfeier an der Marienquelle / Neue Nachbarn - Neue Möglichkeiten / "Liebe und tu, was du willst" Dr. Ruth Pfau / Die Gartenstadt "Am Schmalen Rain" in Gotha 1926 - 29 / Weltliteratur in der Gartenvorstadt Marienbrunn - Bericht von den Lesungen des Marienbrunner Literaturstammtische MLST

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26.07.2019
von Matthias Kudra

Johannisfest

Am 24. Juni, dem Johannistag, erinnern die "Freunde Marienbrunns" an ein Ereignis, das sich einer Sage nach vor 548 an der Marienquelle abgespielt haben soll. Eine Pilgerin namens Maria soll damals aus dem nahegelegenen Johannishospital Leprakranke durch Quellwasser geheilt haben, bevor sie auf einem weißen Reh für immer verschwand. Michael Weichert hatte diesmal die ehrenvolle Aufgabe übernommen, die Sage von der Marienquelle zu lesen. Er setzte damit eine Familientradition fort, denn vor vielen Jahren hat sein Vater, Pfarrer Weichert, die Sage immer gelesen. ... Mehr

News
11.07.2019

Bauvorhaben Konsum-Kaufhalle

Baugenehmigungsverfahren: Antwortschreiben

Die Antwort des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege vom 26.06.2019 auf unser Schreiben vom 14.06.2019 können Sie hier einsehen.

Alle Artikel zu diesem Thema können hier gelesen werden.

News
17.06.2019

Bauvorhaben Konsum-Kaufhalle

Baugenehmigungsverfahren

Anbei möchten wir aus aktuellem Anlass Ihnen unser Schreiben an das Amt für Bauordnung und Denkmalpflege zur Information vorlegen.

Das Schreiben können Sie hier einsehen.

Eine Kopie dieses Schreibens wurde mit entsprechenden Erläuterungen auch dem zuständigen Denkmalpfleger und dem Amt für Stadtgrün und Gewässer übergeben.

Alle Artikel zu diesem Thema können hier gelesen werden.

Publikationen
02.06.2019

Aktualisierte Broschüren

Die Broschüre "Gartenstädte und Werkssiedlungen in Deutschland" wurde um die Gartenstadt Gotha und die Werkssiedlung Piesteritz erweitert. ... Mehr

"Erinnerungen Marienbrunn" um die Erlebnisse der Fam. Frucht. ... Mehr

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26.04.2019

Frühjahrsputz

Am 13. April 2019 fand im Rahmen des "Leipziger Frühjahrsputzes" unsere jährliche pflegeaktion am Blumenbeet auf dem Arminiushof statt. Elf Marienbrunner beteiligten sich aktiv am Umgraben, Unkraut und tote Pflanzen entfernen, Pflanzen umsetzen, Büsche verschneiden sowie Wege Säubern. ... Mehr

Publikationen
19.03.2019

Mitteilungsblatt

Das neue Mitteilungsblatt (I / 2019) ist erschienen! ... Mehr

Themen sind: Familienfest 2019 / Ortstermin mit dem Amt für Stadtgrün und Gewässer / Neue Straßenlaternen für Marienbrunn / Marienbrunner - Speziell: Echtdampflokomotiven / Die Werkssiedlung der Stickstoffwerke Piesteritz 1916-19 / Von Goethe über eine unerfüllte Liebe zu einem Date

News
12.03.2019

zentrale Grünanlage Arminiushof

Schreiben an das Amt für Stadtgrün und Gewässer

Anbei möchten wir Ihnen wie angekündigt unser Schreiben an das Amt für Stadtgrün und Gewässer zur Information vorlegen:

Sehr geehrter Herr Dittmar,

wir sind ein seit 1992 bestehender Verein, der sich neben der Gestaltung eines kulturellen Lebens in unserer Siedlung vor allem dem Schutz und der Erhaltung des uns überkommenden hochwertigen und maßstabbildenden bauliche Erbes widmet.
Die Sensibilisierung unserer Anwohner und Eigentümer dafür hat schon viele Erfolge gezeigt, es hat sich ein konstruktives Zusammenwirken mit städtischen Ämtern, dem zuständigen Denkmalpfleger des ABD entwickelt und wird von unseren Anwohnern so geschätzt, so dass unsere Mitgliederzahl in den letzten 3 Jahren um fast 40 % gestiegen ist.

Da wir auch als Verein aktiv die Blumenbereiche auf dem Arminiushof pflegen, und zu weiteren Pflegemaßnahmen im ständigen engen Kontakt mit Ihrem Amt stehen, kam es, u.a. auch auf Grund von Bürgeranfragen, zu dem o.g. Ortstermin, bei dem uns anstehende Baumschnittmaßnahmen auf dem Arminiushof vorgestellt werden sollten.

Entgegen unserer Erwartungen, beschränkte sich dies jedoch einzig auf einige verkehrssichernde Maßnahmen im Dohnaweg in Form der Fällung von vier Pappeln am nördlichen Hartplatz des Arminiushofes, ohne jede Aussicht auf weiterführende Maßnahmen, Ersatzpflanzungen, Beseitigung der baulichen Schäden an den Bruchsteinmauern, geschweige denn eine denkmalgerechte Instandsetzung der Gesamtanlage.

Insbesondere sind akut bzw. mittelfristig folgende Sachverhalte völlig ungeklärt bzw. unbefriedigend:

  1. Der verkehrsgefährdete Bereich des Fußweges im Dohnaweg zieht sich entlang der ganzen Länge des Arminiushofes (ist auch so mit Warnschildern ausgeschildert). Er umfasst ca. 10 Stck. Pappel und die noch im Februar vorgesehenen 4 Stck. befinden sich nicht einmal im schlimmsten Bereich, d.h. in dieser Teilmaßnahme liegt überhaupt keine Logik und jeder wird fragen, warum gerade diese 4 Bäume jetzt gefällt werden müssen.
  2. der vorgesehene Nichtersatz der Bäume ist keinem unserer Anwohner vermittelbar, wird doch jeder private Grundstückbesitzer mit ganz anderen Auflagen, Pflichten zu Ersatzpflanzungen bzw. Wiederherstellung des Originalzustandes durch die Denkmalpflege belegt, Es erscheint so, dass hier beim privaten Besitzer (und seiner Geldbörse) und bei der Stadt (die aber auch unsere Steuergelder einsetzt) mit zweierlei Maß gemessen wird! Sollte dies zur Auffassung unserer Anwohner werden, wird hier eine ganz gefährliche und nicht wieder gut zu machende Entwicklung losgetreten, was unbedingt vermieden werden sollte
  3. die jetzt vorgesehenen Teilmaßnahmen sind technologisch unsinnig und ziehen deshalb unnötige Mehraufwendungen nach sich:
    die Entfernung der Bäume ist zwangsläufig mit (wenn auch nur provisorischen) abschnittsweisen Wiederherstellung der Mosaikpflaster-Fußwege verbunden. Da aber die angrenzenden Bruchstein-Stützmauern nicht mit saniert werden, die inzwischen verschobene (gefährlich geneigte) Gehweggeometrie (mit Anhebung der NS-Borde) nicht erfolgt (d.h. Gefahren auch weiterhin bestehen werden), wird dann der Gehweg, später bei der Sanierung der Hartplätze, erneut wieder komplett (über die ganze Länge) aufgebaut werden müssen.
  4. jedem Anwohner und Involviertem ist klar, dass die Schäden aus den derzeitigen Pappeln in rasender Schnelle zunehmen. Sie zerstören nicht nur Wege und Stützmauern entlang des Dohnaweges, sondern auch auf den anderen drei Seiten (Denkmalsblick, Arminiushof, Turmweg). Teilweise wachsen die Wurzeln über die Straße, durch den gegenüberliegenden Fußweg und weiter durch Toreinfahrten (über die gesamte Haustiefe). Es ist uns unverständlich, dass keinerlei Maßnahmen der Vorbereitung, Planung oder gar der Realisierung in Ihrem Amt für die nächsten Jahre angedacht sind, um diesen weiteren Zerstörungen Einhalt zu gebieten und die bereits vorhandenen und entstehenden Schäden zu beseitigen und die Anlage wieder herzustellen.

Auch hier wissen die Anwohner, dass sie bei ähnlichen Problemen auf ihrem Grundstück eine strafbewehrte Auflage erhalten würden und diese in der vorgegebene Frist auch umzusetzen haben (wir verweisen hier dringend nochmals auf den o.g. Punkt 2 und den zu erwartenden Folgen für den Umgang mit dem Baudenkmal Gartenvorstadt.

Unabhängig von den Diskussionen mit unseren Mitgliedern und Anwohnern, denen wir Ihre Herangehensweise überhaupt nicht vermitteln können und wollen, bedeutet es für uns aber auch eine schwierige Situation gegenüber unseren Partnervereinen anderer Gartenstädte, wie z.B. Dresden Hellerau. Ist es schon beschämend erklären zu müssen, dass in einer denkmalgeschützten Siedlung, in der im Mittel 20 km/h gefahren wird, die Stadt nicht in der Lage ist, die Fahrbahnen schlaglochfrei zu halten. Wir möchten gar nicht dran denken, wie wir den unkoordinierten Kahlschlag am Arminiushof und die trotzdem weiter verfallenden Stützmauern unsern Gästen erklären sollen.

 

Sehr geehrter Herr Dittrich,

wir erachten es als dringend notwendig, dass kurzfristig ein Ortstermin mit Ihnen persönlich stattfindet, so dass Sie sich selbst einen Eindruck von der Situation verschaffen können.

Wir würden Sie gern dabei begleiten und denken, dass auch der zuständige Denkmalpfleger des ABD einbezogen werden sollte. Wir sind der festen Auffassung, dass dann erst einmal die Wertigkeit des Objektes und notwendigen Maßnahmen klar werden und hoffen, dass darauf basierend dann sinnvolle und angemessene Maßnahmen zeitnah und ohne doppelte Kosten geplant und realisiert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Verein der Freunde von Marienbrunn e.V.
der Vorstand

Das Schreiben können Sie hier einsehen.

Informationen auf unser Schreiben

Das Amt für Stadtgrün und Gewässer sowie der zuständige Denkmalpfleger Herr Wetzel haben den Eingang unseres Schreibens vom 14.02.2019 zeitnah bestätigt und eine gemeinsame Bearbeitung des Anliegens zugesagt.

Am 26.02.2019 erhielten wir von Herrn Wetzel die Information, dass die ursprünglich für den 27.02.2019 angesetzte Fällaktion der vier Pappeln ausgesetzt wurde. Er hat dabei informiert, dass als nächster Schritt gemeinsam in den Ämtern eine tragfähige Lösung gesucht wird und er sich dann wieder mit uns kurzschließt, wenn Vorstellungen zum Umfang der Maßnahmen und zum Zeitraum vorliegen.

News
02.03.2019
von Gerd Simon

zentrale Grünanlage Arminiushof

Ortstermin mit dem Amt für Stadtgrün und Gewässer

Am 13.02.2019 fand ein Ortstermin mit dem Amt für Stadtgrün und Gewässer zur Information über bevorstehende Aktivitäten zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit des Fußweges am Schmuckplatz (gegenüber Dohnaweg 10) statt. Teilnehmer waren von Seiten der Stadt Frau Petra Friedrich (Sachgebietsleiterin Gartendenkmalpflege), Frau Sabine Christiansen (Sachgebietsleiterin Objektplanung), Herr Leimer (Sachgebiet Stadtbäume). Vom Verein der Freunde von Marienbrunn nahmen Herr Voigt, Herr Börner, Herr Räntzsch und Herr Simon teil.

Ortstermin mit dem Amt für Stadtgrün und Gewässer

Uns wurde erläutert, dass im Zuge der Herstellung der notwendigen Verkehrssicherheit des genannten Fußweges 4 Pappeln auf dem Schmuckplatz gefällt werden sollen und anschließend der Fußweg wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand gebracht werden soll. Wir sind sehr überrascht, dass plötzlich eine solche Aktion gestartet wird, ohne über eine, von uns angestrebte, ganzheitliche Lösung des gesamten Ensembles um den Arminiushof zu betrachten. Unseren Unmut werden wir zeitnah dem Amtsleiter, Herrn Dittmar, mitteilen und mit ihm unsere Bedenken zur geplanten Aktion und unsere Vorstellungen zur denkmalsgerechten Gestaltung der Grünflächen Marienbrunns vor Ort erläutern.

News
01.03.2019
von Christoph Bock

Neue Straßenlaternen für Marienbrunn

Ende vergangenen Jahres berichteten wir in unserem Mitteilungsblatt über die Bemusterung neuer Laternen für Marienbrunn. Die Stadtverwaltung hatte den Termin organisiert und Herr Barth, der für die Stadtbeleuchtung zuständige Abteilungsleiter im Verkehrs- und Tiefbauamt, hatte zugesagt möglichst bald über das Ergebnis der Bürgerbefragung zu informieren. Die Auswertung ist zwischenzeitlich erfolgt. Über das Ergebnis hat uns Herr Barth mit Schreiben vom 07.02.2019 informiert. Mit der nachstehenden Veröffentlichung dieses Schreibens möchten wir den aktuellen Sachstand unmittelbar weitergeben.

Sehr geehrter Vereinsmitglieder,

ich möchte Ihnen den gegenwärtigen Sachstand zum Austausch der öffentlichen Straßenbeleuchtung in der Gartenstadt Marienbrunn mitteilen.

Die am 18. Oktober 2018 durchgeführte Bemusterung wurde mit großem Interesse von den Anwohnern wahrgenommen. Die Teilnehmern übergaben 49 Bewertungsbögen an die Abteilung Stadtbeleuchtung.
Über 98 % der Teilnehmer haben sich für das Modell mit der satinierten (matten) Dachhaube und das mattierte Glas entschieden. Vereinzelt wurde der Wunsch nach einer "wärmeren" Lichtfarbe geäußert. Anregungen gab es auch zum Aufstellen der Lichtmaste (ohne Grundplatte) und bei gebäudenahen Standorten, den rückwertigen Lichtaustritt zu begrenzen.
Die Abteilung Stadtbeleuchtung bereitet gegenwärtig die Planung und Ausschreibung der Leuchten und Lichtmaste vor.
Die Umsetzung und Realisierung wird von der Bereitstellung der finanziellen Mittel abhängig werden. Zielstellung ist es, mit dem Austausch der ersten Lichtpunkte im Jahr 2019 zu beginnen.

Als Anlage erhalten Sie den Lageplan mit den auszutauschenden Lichtpunkten.

Ich möchte mich nochmals beim Vorstand und den Anwohnern für die aktive Teilnahme bei der Abendveranstaltung vor Ort bedanken.

Mit freundlichen Grüßen

Barth
Abteilungsleiter
Stadtbeleuchtung

Das Originalschreiben mit dem Lageplan der auszutauschenden Lichtpunkte finden Sie hier.

Alle Artikel zu diesem Thema können hier gelesen werden.

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